Hier finden Sie eine lose Zusammenstellung einiger regionaler Pressemeldungen zum Thema Wolf der vergangenen Jahre.
In der Nacht vom 02. auf den 03.01.2018 wurde ein Wolf bei einem polizeilich gemeldeten Verkehrsunfall auf der B4 tödlich verletzt. An dem PKW entstand nur Blechschaden. Das Tier wurde geborgen und geht zur Obduktion nach Berlin zum Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Der Straßenverkehr ist die häufigste Todesursache bei Wölfen in Deutschland.
Hier die Pressemeldung des NLWKN
Weitere Informationen zu der Thematik finden Sie hier
Gifhorn März 2015
Anfang März tauchten in GF-Wilsche am Ortsausgang Richtung Neubokel diese Wolfsschilder auf. Ähnliche Schilder gab es bereits in anderen Regionen Deutschlands,
wo der Wolf neu auftauchte. Herr Remitz als zuständiger Wolfsberater des Landkreises Gifhorn war darüber nicht informiert, wie es der Inhalt zunächst vermuten ließe und entfernte die Schilder.
Nun tauchten sie offenbar erneut auf (AZ vom 24.03.2015).
Leider dienen solche Schilder nicht der Informationsweitergabe, sondern primär dazu Ängste zu schüren. Der NABU setzt sich seit nunmehr 10 Jahren im Rahmen des Projektes "Willkommen Wolf" für eine sachliche Aufklärung über den Wolf ein. Diese faszinierende Tierart sollte weder verteufelt noch verharmlost werden. Konfliktfelder müssen offen angesprochen werden und man sollte gemeinsam nach konstruktiven Lösungen suchen.
Ängste schüren und Horroszenarien herbeireden helfen hingegen weder den Menschen noch dem Wolf. Sollten Sie derartige Schilder im Landkreis finden, so melden Sie diese bitte den zuständigen Wolfsberatern, oder der unteren Naturschutzbehörde. Sie können diese auch an info@nabu-gifhorn.de melden und wir leiten dies weiter.
Weitere Informationen rund um den Wolf finden Sie hier